Fühlt sich das Pferd in einer Hand schwerer an als in der anderen? Die Nackenmuskeln senken den Kopf des Pferdes nach unten in Richtung Brust oder neigen den Kopf nach rechts oder links. Die Bewegungsdynamik eines Pferdes erfolgt diagonal. Das bedeutet, eine Verspannung auf der rechten Seite des Nackens kann ein Problem in der linken Hand widerspiegeln.

Der Nackenbereich ist im Vergleich zu den anderen Muskeln im Körper klein, aber der Nackenbereich ist entscheidend für die Freiheit und Leichtigkeit der Bewegung des Pferdes.

Ein Anzeichen für eine Druckstelle ist, dass dein Pferd empfindlich reagiert, wenn du den Nackenbereich berühren möchtest. Der Nackenbereich ist sehr empfindlich, wenn er verspannt ist. Als Folge dessen versucht das Pferd sich der Berührung des Nackenbereichs zu entziehen. Je stärker die Verspannung ist, desto dramatischer ist die Reaktion des Pferdes wahrscheinlich, wenn du die Stelle berührst.

Verspannungen im Nackenbereich und an den Gesichtsnerven beeinträchtigen die Bewegung des Rückens des Pferdes oder können einen verkürzten Schritt von hinten reflektieren. Die Bewegung eines Pferdes beginnt in der Hinterhand und fließt durch seinen Körper und Nacken. Wenn der Nacken sehr verspannt ist, kann das Pferd nicht leicht und frei unter sich hindurchschwingen.

Das Pferd muss in der Lage sein, seinen Kopf und Nacken zu strecken, um sich im Abwärtssprung des Sprungbogens auszubalancieren. Wenn die Muskeln um den Nacken herum sehr verspannt sind, können die Nackenmuskeln das Ausstrecken von Kopf und Nacken nicht ermöglichen, was das Pferd aus dem Gleichgewicht bringt. Daher stoppt das Pferd am Hindernis.